Sonntag, November 28, 2004

Nomen est omen

Die einheimischen Anglistik-Studentinnen (sind auch hier zumeist weiblich) geben sich gerne englische Namen. So ist es nicht ungewöhnlich, wenn sie sich mit Carolyne oder Cherry vorstellen. Das ist schon mal ganz witzig. Echt lachen musste ich aber, als Andi von einer Germanistik-Studentin gefragt wurde, ob ihr Name wirklich veraltet sei. Sie heißt Elfriede.

Meine Privatlehrerin heißt glücklicherweise ganz normal Xiaolin, aber wenigstens hat sie mir den Gefallen getan, hinter vorgehaltener Hand ausgiebig zu kichern, nachdem ich ihr versichert hatte, dass ihr Englisch natürlich um Längen besser sei, als mein Chinesisch.

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