Freitag, Juli 29, 2005

Dienstag, Juli 26, 2005

Mein erster Wikipedia-Artikel

Endlich ist es soweit: "mein" erster Wikipedia-Artikel. Den Text habe ich größtenteils intern übernommen, die Leistung ist also mehr technischer Natur - und, dass ich es überhaupt gemacht habe. Ist ja gar nicht so schwer.

Sonntag, Juli 24, 2005

Menschen in Berlin 1

Am Wochenende habe ich einen Typen bei Obi gesehen, der mir bewusst gemacht hat, dass es mindestens zwei verschiedenen Sorten Hipster gibt. Der eine ist der herkömmliche Normalo, der sich mit Hilfe einiger Zugehörigkeitssymbole modischer oder sonstiger Art vom Mainstream abgrenzen will.

Er ist der Besungene in "King vom Prenzlauer Berg".

Der andere wirkt ein bisschen gaga, soziophob und hat bestimmt einige Probleme. Gleichzeitig hat er es geschafft, wichtige Teile seines Lebens unter Kontrolle zu bringen. Intrinsisch oder extern motiviert stattet er sich mit ästhetischen Zitaten der Hipster-Welt aus - in diesem Fall einen ironischen Schnauzbart, schwarze Hornbrille und einen Hipster-branded Pullover mit Gehrock - und wirkt dabei sogar fast authentisch.

Freitag, Juli 22, 2005

Eine andere Baustelle

Wer sich dafür interessiert, wo ich noch schreibend tätig bin, kann sich hier umschauen.

Mittwoch, Juli 20, 2005

Mal wieder fällig: Der hochgeklappte Kragen

Nachdem meine eigene Umfrage auf unserem Blog (bereits länger her) eine vermutete Korrelation zwischen diesem modischen Statement und der Persönlichkeit bestätigt hat, hier eine detailliertere Typologie aus dem rührigen Yale Herald.

Weitere Archetypen mit hochgeklapptem Kragen: Trenchcoat, Elvis.

Dienstag, Juli 19, 2005

Könnten Sie nicht versuchen, einem Atheisten wie mir das Jenseits genauer zu beschreiben?

Ob Sie Atheist sind, wird sich noch zeigen. Mir hat mal ein Urologe erzählt, auf dem Sterbebett werden alle katholisch. Diese Erfahrung habe ich auch selbst gemacht, denn ich war während des Zivildienstes in einer Pfarrei beschäftigt. Da wurde der Pfarrer von sogenannten Atheisten schreiend ins Krankenhaus geholt, wenn der Tumor im Endstadium war. Ich glaube, ob man Atheist ist, kann man erst auf den letzten Metern sagen.

Aus einem Interview mit Harald Schmidt in der Weltwoche.