Samstag, Januar 29, 2005

„Na, haste auch gewettet?”

Was ist das eigentliche Problem am "Schiedsrichter-Skandal"?: Die fehlende Moral und Verirrungen der einzelnen Täter oder die Tatsache, dass überhaupt gewettet wird? Ist es nicht klar, dass früher oder später so etwas passiert?

Möglicherweise ist das der Preis für die fehlende Wertschöpfung, mit der hier Gewinn gemacht wird. "There´s no free lunch", wie wir in Zuge unseres Studiums gelernt haben.

„Da wird noch einiges mehr hochkommen”, sagte Wolfgang Feldner, Marketingleiter des staatlichen Wettanbieters Oddset. (faz, 28.01.2005)

Vielleicht die Erkenntnis, dass man die möglichen Interessenkonflikte nur dadurch beseitigen kann, indem Oddset aufgelöst wird? Oder ist man bereit, solche Affären als Kollateralschäden auf Dauer zu akzeptieren?

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