Musik sollte in Zukunft nicht mehr pro Lied geschweige denn pro Album verkauft werden, sondern per MB oder besser GB. Genauso, wie Wasser pro Kubikmeter oder Strom pro Kilowattstunde abgegeben wird - und nicht etwa pro Glas Wasser oder pro Küchengerät, welches betrieben wird.
Wenn überhaupt CDs vertrieben werden sollten, dann vor allem im mp3-Format, so dass man es ohne Mühe auf die entsprechenden mobilen Geräte wie mp3-Player oder Handys übertragen werden können. Natürlich müssen files Namen, Interpreten etc. bereits als Information enthalten, so dass der Nutzer sie nicht mühsam von Hand eingeben muss.
Als Vorbild können auch die Radiogebühren dienen, die pauschal gezahlt und je nach airplay an die Künstler verteilt werden. Auch kann auf CD-Rohlinge eine entsprechende GEMA-Gebührt entfallen, nicht jedoch auf PCs, wie dies hin und wieder diskutiert wird.
Als Sonderfälle sind Platten zu behandeln, die eher ein Hobby oder Arbeitsmaterialen darstellen.
Update: Dies hat zur Folge, dass Musik nicht mehr an ein hardcopy-Material (wie MC, LP, CD, usw.) gebunden sein kann. Vielmehr soll der Konsument selber entscheiden, welches Format für ihn am meisten komfortabel ist. D.h. wenn es gewünscht wird, überträgt er die mp3 ad hoc in die entsprechenden Formate.
Dienstag, Februar 15, 2005
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