Als Reaktion auf meinen Beitrag über die "geschlossenen Brüder" hat Amir gemeint, dass er so etwas das letzte mal in dem Fantasy-Buch "Herr der Ringe" gelesen habe. Damit hat er zum Teil recht.
Denn: J.R.R. Tolkien war tatsächlich ein gläubiger Christ (ein Katholik, um genau zu sein), der es sich auch zur Aufgabe gemacht hatte, seinen Glauben in dem akademischen Umfeld, in dem er wirkte, zu verbreiten. So ist z.B. C.S. Lewis durch seinen Freund Tolkien Christ geworden.
Natürlich ist der Herr der Ringe ein Fantasy-Buch. Aber wie nicht nur in diesem Artikel aus dem Opinion Journal des Wall Street Journal nachzulesen ist, ist die Trilogie durchaus als Allegorie auf den christlichen Glauben zu lesen und von ihrem Autor als solche angelegt.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass Amir sich gerade an dieses Werk erinnert fühlte.
Dienstag, Januar 25, 2005
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